Montag, 29. August 2011

Es kann ja nur noch besser werden...

Nachdem ich vor einiger Zeit groß das Thema Street Photography angekündigt hab und Aufnahmen von Berlin versprochen hatte, kam kein Lebenszeichen meinerseits mehr! Tut mir echt leid! Grund dafür war, dass ich am Samstag vor Berlin die Ratte meiner Freundin einschläfern lassen musste, mir dann auf der Fahrt nach Berlin mein MacBook abgeraucht ist, und als ich dann aus Berlin/Hamburg wieder daheim war, mir meine Ratte noch gestorben ist. Also zusammenfassend: Ziemlich viel Sch**** in kurzer Zeit passiert.

Ich werde mich nun die nächsten Tage bemühen wieder in meine Blogg und Fotographie trott hineinzukommen, aus dem ich durch die Ereignisse ziemlich rausgerissen wurde.

Freitag, 12. August 2011

Street Photography

Ich hoffe euch hat meine kleine Serie "Abseits der Zivilisation" gefallen oder wenigstens nicht zu sehr gelangweilt. Wer die Serie weiter verfolgen will, oder sich für andere Fotographien von mir interessiert, kann mal bei meinem 500px Portfolio oder bei flickr vobeischauen.

Da ich am Montag für ne Woche nach Berlin und Hamburg fahre, komm ich nun zu nem anderen Photographischem Thema, der "Street Photography".
Für alle denen die beiden Worte nichts sagen, hab ich hier ein Video von Kai bzw Digital Rev, dessen Channel ich übrigens wärmstens empfehle und über den ich sowieso mal ein Post machen will, um mal so einen groben Einblick in die Thematik zu bekommen:


Photos folgen die nächsten Tage und ab Montag gibts ne ganze Woche nur Berlin und Hamburg Stuff ;)
 

Sonntag, 7. August 2011

Abseits der Zivilisation II



We´re all just numbers...

Abseits der Zivilisation

Ich habe vor kurzem Festgestellt, dass ich viel zu viel zeit in der Bude verbringe und ich kaum Naturbilder hab. Aus diesem Grund hab ich mich aufgerafft, meine Kamera samt Freundin geschnappt und bin hinaus in den Wald gezogen.

Es hat mich überrascht wie vielseitig sich der Wald als Fotomotiv darstellt. Alle paar Meter ändert sich sein Gesicht, die Schatten wandern, Tiere tauchen blitzartig auf und verschwinden mindestens genauso schnell wieder. Abstrakte formen ergeben sich. Auch kann man einfach mal den Alltag vergessen und in eine andere Welt fernab von Lärm und Stress eintauchen.

Die Ergebnisse meiner Fotographischen Arbeit möchte ich euch nicht weiter vorenthalten und starte hier meine Fotoserie unter dem Titel "Abseits der Zivilisation".
Alle Bilder sind nahezu Out of Cam, die RAW Dateien wurden jediglich mit Silkypix entwickelt und Quadratisch zugeschnitten.

Viel spass beim betrachten und über Kommentare, wenns euch gefällt was ihr seht, würde ich mich sehr freuen!

Donnerstag, 4. August 2011

That´s Rock ´n´ Roll



Aufgenommen auf dem Bang Your Head Festival 2011

Falls die Person auf diesem Bild sich gestört fühlt, dass es im Internet veröffentlicht wird, bitte mir schreiben! Ich werde es sofort herausnehmen!

Mittwoch, 3. August 2011

Die Ruhe der Schlammkröte



Heute gibts ne Buchempfehlung! Und zwar gehts, wie der Titel schon sagt, um das Buch: Die Ruhe der Schlammkröte von Guy Helminger. Es handelt von Charly alias Guy Helminger, der anfangs der 90er in der legendären Punkerkneipe "Die Station" in Köln hinter der Bar steht und so einiges aus dieser Zeit zu erzählen hat. 

Hier ein Auszug des Klappentextes: 

Eine philologische Annäherung an Trunkenheit, Prahlsucht und die eigenen Erinnerungslücken. Die Erinnerung täuscht. Früher waren ja, ja, die Sommer irgendwie länger, die Nächte heißer, die Frauen und Männer schöner und auch sonst so ... In der Erinnerung ist die eigene Jugend eine einzige aufreibende, wilde und aufregende, extreme und unwiederbringliche Party. Gut, wenn jemand das alles aufgeschrieben hat. Oder nicht?

Der Aufbau des Buches sieht folgendermaßen aus: In der ersten hälfte geht es um irgendwelche Sauftouren und Anekdoten rund um den Alkohol und die Station, in der zweiten Hälfte geht es hauptsächlich um skurile Sexgeschichten und das tragische Ende der Station.

Helminger beschreibt mit einer witzigen und die direkten Art die skurrilsten Sachverhalte und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund. Hier ein kleiner Auszug:

...... Der Frühling kam und mit ihm die Freaks. Die Toten schienen aus ihren Löchern zu kriechen, schneebedeckte Kaltblüter, die ihre abgemagerte Haut an der Heizung wärmten und dabei ihre Triebe entdeckten; Halbirre, denen der Schnee das Gehirn zermatscht hatte und die mit dem ersten Sonnenstrahl die Welt nicht mehr verstanden und sich in ihre eigene zurückzogen. Sie standen vereinzelt an der Theke oder an den Tischen, sprachen mit sich selbst oder mit ihren Getränken, vollführten Voodootänze vor den Wandspiegeln oder brüllten sinnloses Zeug durch die Gegend. Die meisten von ihnen tauchten nur einmal auf und verschwanden wieder so schnell, wie sie gekommen waren, aber einige blieben länger, machten die Schluckbude über Monate hin zu ihrer neuen Heimat, bis auch sie schließlich wieder verschwanden, eingelocht wurden oder sich unter irgendeinen Zug warfen. Die wenigsten von ihnen kannten wir mit Namen; sie hatten einfach keine Namen, weil nie jemand sie danach fragte oder weil sie sie mit der Zeit selbst vergessen hatten. Es gab natürlich Ausnahmen, Henry zum Beispiel; aber er war auch keiner von den aussichtslosen Fällen.
...
 
So nun (hoffentlich) viel Spass beim Lesen, ich kanns nur empfehlen ;).


Dienstag, 26. Juli 2011

I've seen that place, I've seen that place baby, It's far away!





So heute gibts mal was auf die Ohren und zwar Schnörkel loser Britische Bluesrock! The Brew, bestehend aus Jason Barwick, der in meinen Augen einer der begabtesten (jung) Gitarristen des 21. Jahrhunderts ist und von einschlägigen Fachzeitschriften mit Jimi Hendrix und Jimmy Page verglichen wird, seinem Kumpel Kurtis Smith am Schlagzeug, der nicht weniger talentiert ist, beide knapp über 20 Jahre alt, und dessen Vater Tim Smith am Bass auch einer der begabtesten. Wer genaueres über die Bandgeschichte lesen will, kann den Wikipedia Artikel  durchlesen in dem zwar nicht sehr viel, aber dennoch ein paar interessante facts über The Brew stehen, oder einfach mal ein bisschen googeln. 


Ihre Musik ist direkt, ungefiltert, ihr sound ist eine Mischung aus der späten 60er und frühen 70er Jahre und ihre Liveshows sind unglaublich! Live brauchen sie keine Effekthascherei oder Pyrotechnik, sie sind einfach sie selbst, gleich wie ihre Musik. Jason spielt eine alte, optisch leicht abgefuckte Fender Strat, über einen genauso abgefuckt Marshall Turm, aber genau diese ungeschönte, puristische Kombo, macht diesen unverwechselbaren Sound von The Brew aus. Nur eine kleine Sache noch, bevor ich euch ein Paar Beispiele liefere: Wenn ihr die chance habt The Brew in eurer nähe zu sehen, nutzt sie! Ich selbst habe sie durch Zufall in einer kleinen Location in Tübingen namens Sudhaus gesehen und zähle dieses Konzert zu den Emotionalsten und besten Konzerten, die ich bis jetzt gesehen habe, wenn nicht sogar als mein "bestes" Konzert bisher. Die Jungs haben einfach eine ungeheure Energie auf der Bühne und haben eine Ausstrahlung, das man aus dem Grinsen nicht mehr heraus kommt. 


Ich werde euch zwei Songs präsentieren, einen, mit dem Namen "Every Gig Has A Neighbour" um mal zu hören, wie sich The Brew eigentlich anhört.


Den zweiten, mit dem Namen "Kam", sollte man sich anhören, wenn man wirklich Zeit und vor allem Lust hat, in den Gitarrenklängen Jasons, dem uneleganten wuchtigen Schlagzeugspiel Kurtis und den motorischen Basslines Tims zu versinken und einfach mal für 10 minuten sich aus dieser Welt ausklinken will. Hier zeigt sich meiner Meinung nach das wirkliche Potential dieser drei Jungs und wer dieses Lied mal live gehört/ gesehen hat, wird es so schnell nicht wieder vergessen.


So nun Kopfhörer auf, volle Lautstärke und ein fundamentales Klangfeuerwerk geniessen ;)




The Brew - Every Gig Has A Neighbour




The Brew - Kam


Montag, 25. Juli 2011

In Touch With The Past

Guten morgen!

Heute möchte ich eines meiner eigenen Werke präsentieren. In Touch With The Past.


Durch die starken Kontraste, und den Vintage look assoziieren für mich die Fische im Aquarium die Vergangenheit, irgendetwas, was es so zu diesem Zeitpunkt eigentlich nicht mehr gibt. Im Gegensatz steht dazu der Junge, der durch seine Klamotten in der Gegenwart steht. Durch die Glasscheibe schaut der Junge somit in die Vergangenheit, er ist "In Toch With The Past".... aber nun genug zu meiner Interpretation des Bildes, bildet euch doch selbst eine Meinung, wenn ihr wollt könnt ihr diese einfach in einem Kommentar äußern.

Sonntag, 24. Juli 2011

Den Alltag auf das Wesentliche reduziert

So nun hab´ ich auch nen Blog. Ich will dieses "Journal" nutzen, um jeden Tag ein Bild, ein Link, ein Video oder einen Artikel zu posten, welcher/welches meinen Tag prägt und um meine eigenen Werke und Kreationen der Welt zu Präsentieren.






Anfangen möchte ich mit einem Interessantem Projekt von Jason Travis mit dem Namen Persona, welches er auf Flickr veröffentlicht hat, bei welchem verschiedene Personen die Gegenstände, welche sie jeden Tag begleiten, von ihm Fotografiert werden. Hört sich zuerst komisch an, ist aber bei genauerer Betrachtung äußerst interessant und hat mich lange zeit vor den Bildschirm gefesselt.


Nun wünsch´ ich euch viel spass beim Durchklicken!